Gottes Frieden ist ein Geschenk, welches unmittelbar mit der Geburt von Jesus verbunden ist. Nicht nur, dass seine Geburt mit „Fürchtet Euch nicht“ verkündet wird, Jesus selbst wird als Friedefürst bezeichnet.
Wenn uns die Sorge um das Morgen die Sicht vernebelt, dann ist es an der Zeit, die Notbremse zu ziehen und sich die Fakten anzuschauen. Ein Fakt ist, dass Jesus nicht nur geboren wurde sondern auch von den Toten auferstanden ist.
Unser Lebens ist gefüllt von Entscheidungen, die wir täglich treffen müssen. Eine wichtige Frage ist dabei, was unsere Entscheidungen lenkt und leitet?
Die Gemeinde ist nicht nur die Hoffnung für diese Welt, sondern sie hat selbst eine Hoffnung. Diese Hoffnung macht es ihr möglich, sich nicht von den Ereignissen dieser Tage erdrücken zu lassen sondern spornt sie vielmehr an, jetzt um so mehr Hoffnung für diese Welt zu sein.
Wer kenn das Gebet der Verzweiflung nicht: „Gott, wenn es Dich wirklich gibt, dann mach was.“ Nun: Gott gibt es und er macht was. Und Gott will was.
Jeder kennt das: Das Miteinander ist schwierig und das Alleinsein ist auch keine Lösung. Irgendwie brauchen wir einander. Aber wie soll das Miteinander aussehen?
Wenn wir von Kirche reden, reden wir über verschiedene Dinge. Der Kern liegt jedoch in der Gemeinschaft von Gläubigen. Dort, wo sie sich treffen, passiert etwas. Etwas, was über das normale miteinander hinaus geht. Was es ist und was Kirche ausmacht, ist Gegenstand dieser Predigt.
Paulus, der große Apostel, hat gelernt, dass es nicht die Umstände sind, die sein Handeln bestimmen, sondern einzig und allein Gott, der ihn fähig macht, in jeder Situation Seinen Plan zu erfüllen.
Wenn wir Gottes Versorgung in unserem Leben erkennen, führt das zur Freude und Dankbarkeit Gott gegenüber. Und dann? Wie gehen wir mit unserem Reichtum um?
Wer kennt das nicht, man ist verliebt und möchte dem geliebten Menschen irgendwie ein Freude machen, etwas von sich geben. Aber wie gibt man eigentlich etwas Gott? Und was ist ihm denn eine Freude? Freut er sich über etwas?