Am 22. Februar 1943 wurden der 24-jährige Hans und die 21-jährige Sophie Scholl zusammen mit ihrem Freund Christoph Probst im Münchener Justizpalast zum Tode verurteilt. „Vorbereitung zum Hochverrat und Feindbegünstigung“ lautete der Schuldspruch. Das Urteil wurde noch am selben Tag vollstreckt.
Gemeinsam mit einigen Freunden hatte das Geschwisterpaar durch die von Hans Scholl
gegründete Studentenorganisation „Die Weiße Rose“ zum Widerstand gegen das Naziregime aufgerufen.
Anlässlich des 80. Todestages haben wir Szenen aus dem Theaterstück „Sophie Scholl –
Widerstand des Gewissens“ zusammengestellt, das auf Schilderungen aus dem Bekannten und Freundeskreis der Familien, sowie auf Archivunterlagen und Aufzeichnungen beruht.
Die Lebensbilder der Menschen, die den Mut hatten, sich dem totalitären Regime, das unser Land beherrschte, zu widersetzen, sind noch immer und immer wieder neu ein Vorbild für uns alle. Zivilcourage und der Mut, für Gewissensentscheidungen und Glaubensüberzeugungen einzutreten sind Grundwerte, die auch heute nichts an Aktualität eingebüßt haben.
Die Aufführung ist von und mit Mirjana Angelina und beträgt ca. 30 Minuten. Im Anschluss findet eine moderierte Gesprächsrunde statt. Reservierungen unter mail@gospelartstudio.de oder 089 – 903 66 99. Eintritt auf Spendenbasis. Wir freuen uns auf Deinen Besuch.
Aufführung:
Fr. 23.02. und Sa. 24.02.2024, jeweils 19.30 Uhr