Der Briefwechsel des evang. Theologen Dietrich Bonhoeffer mit Maria von Wedemeyer gehört zu den bewegendsten Dokumenten des deutschen Widerstandes. Er belegt die Gedanken und Gefühle einer ungewöhnlichen Liebe, die aufgrund der erzwungenen Trennung für die beiden Verlobten zur Lebensader wurde. Die Brautbriefe inspirierten zu diesem Ein-Personen-Stück, in dem Maria von Wedemeyer, die Bedeutung ihrer Beziehung zu Dietrich Bonhoeffer am Ende ihres Lebens nacherlebt und erneut reflektiert.
Das Theaterstück beruht auf dem authentischen Briefwechsel, Filmdokumenten, sowie den Schilderungen von Marias Schwester, Frau Ruth Alice von Bismarck, Herausgeberin von „Brautbriefe Zelle 92“.
Dauer: Ca. 90 Minuten