Wenn Glaube Privatsache ist, dann stellt sich die Frage, ob Mission noch zeitgemäß ist. Stephan Steinle zeigt auf eindrückliche Weise, dass christlicher Glaube nicht ein selbst gezimmertes Gedankengerüst ist, sondern auf Wahrheiten verweist, die das ewige Schicksal von Menschen bestimmen. Was diese Wahrheiten sind und was aus ihnen folgt, ist Gegenstand der Predigt.
Durch den Heiligen Geist erlangen wir ein tiefes Verständnis von Gottes Wahrheit. Gottes unverrückbare Liebe wird uns bewußt, aber auch Seine Art wie er Menschen führt und versorgt. Interessant wird es nun, wenn unsere persönlichen Umstände jegliche Führung und Versorgung vermissen lassen. Oder anders gesagt, wenn unser Glaube auf dem Prüfstand steht.
Worte haben nicht nur einen immensen Einfluß auf unser Leben und das Leben anderer, sie sind stets auch Ausdruck unser Herzenshaltung. Wenn sich unser Worte ändern sollen, muss sich unser Herz erneuern. An dieser Stelle ist der Heiligen Geist von besonderer Bedeutung, der mit Pfingsten für alle Menschen zugänglich ist.
Worte sind der Grundstein für unseren Erfolg oder aber auch für unseren Mißerfolg. Die Bibel sagt uns, dass unsere Worte zum Segen oder zum Fluch werden können, zum Leben führen oder in den Tod. Aber an was sollen sich unsere Worte orientieren?
Wer denkt schon beim 1. Mai an Kirche? Wollen etwa Pastoren nun auch vor Gott für bessere Arbeitsbedingungen demonstrieren? Eine interessante Frage. Doch darum geht es nicht. Gute Arbeitsbedingungen sind das eine. Das Ergebnis unserer Arbeit ist das andere. Wenn wir unser Arbeitsleben anschauen, stellt sich eine viel wichtigere Frage. Welche Bedeutung hat unsere individuelle…
Wenn wir uns Terrorismus oder die Flucht von Millionen von Menschen anschauen, dann gibt es offensichtlich Dinge in unsere Welt, die falsch sind. Diesen Dingen steht wahrhaftig Gott mit seiner ureigenen Eigenschaft der Liebe gegenüber.
Ja, wir sind wahrlich erlöst, und das für jeden Bereich in unserem Leben. Diese Erlösung gibt uns Hoffnung, aber auch Kraft zum Überwinden.
Ob Migräne, Diabetes oder Krebs, wenn wir darunter leiden bedürfen wir alle gleichermaßen Gottes Erlösung in unserem Leben, die uns zur Verfügung steht.
Wer spricht schon gern über Armut, zumal wenn sie einen selber betrifft? Mangel zu erleiden ist weder eine Tugend noch ein Segen. Wenn Jesus sagt, er ist gekommen, den Armen frohe Botschaft zu bringen, dann stellt sich die Frage, worin die Botschaft für die Armen liegt.
Wer kennt sie nicht die Bilder von Flüchtlingen, die sich aus Erniedrigung, Verfolgung und Perspektivlosigkeit aufmachen, einen Weg in ein menschenwürdiges Leben zu finden. Sie suchen eine Erlösung nicht nur für sich sondern zumeist für ihre daheim gebliebene Familie. Doch wer oder was soll sie erlösen?