Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen. Epheser 2,10

Die folgende Serie veröffentlicht acht herausfordernde Predigten von Peter Pretorius, die er im Gospel Life Center gehalten hat. Seine Predigten sind eine wahrhaftige Inspiration und Ermutigung für die, die ernstlich Gottes Ruf suchen und ein Segen in dieser Welt sein möchten. Sie weißen darauf hin, welche Kraft das Evangelium in ihm entfaltet hat. Letztlich hat es Peter mit seiner von ihm gegründeten Hilfsorganisation JAM geschafft, über eine Million Kinder in Afrika zu ernähren. Und das täglich!

Die Idee von „Two Weeks with Peter“ (Zwei Wochen mit Peter) ist es, sich von Peters Predigten für einen Zeitraum von zwei Wochen inspirieren zu lassen. Dass kann während eines Urlaubs sein, auf einer längeren Dienstreise oder auch mitten im Alltag. Sein Leben macht es deutlich: Es kommt weniger auf uns an als darauf, dass sich Gott durch uns offenbart. Fangen wir an, es zu leben.

Wir Danken Peter für seine Freundschaft und seinen Dienst. Er ist ein Vorbild und ein wahrhaftiger General Gottes.

Tag 1 | Gesegnet zu guten Werken – 25.03.2007

In dieser Predigt zeigt Peter, dass wir nicht nur zu guten Werken berufen sondern auch gesegnet sind, diese auszuführen. Er spricht über persönliche Beispiele, wie das übernatürliche Wirken Gottes seiner Verheißung bestätigt und erfüllt. Wir sind berufen, ein Segen für die Nationen zu sein.

Tag 3 | Überwinden und herrschen – 08.06.2008

Wenn wir mit offenen Augen in dieser Welt gehen, dann können uns die Umstände, in denen wir und andere Leben, wahrlich verzweifeln lassen. Doch Gott hat uns in Jesus so gesegnet, dass wir durch ihn in der Lage sind, das Böse mit Gutem zu überwinden. In dieser Predigt spricht Peter über Geschenke, die Gott uns in Jesus und ohne Bedingung anvertraut. Geschenke, die jenseits des Vorstellbaren liegen und uns, sobald uns wir sie erfassen, ermöglichen, in dieser Welt zu herrschen.

Tag 5 | Die Frucht des Geistes – 27.04.2010

Jesus macht klar und deutlich, dass „Liebe deinen Nächsten“ konkrete Werke mit sich bringen muss. Doch was ist, wenn das nicht passiert? Gibt es letztlich doch eine Gerechtigkeit aus Werken? Peter zeigt den Unterschied zwischen der Frucht des Fleisches und der Frucht des Geistes auf. Wenn der Unterschiede verstanden ist, dann kann man sich jederzeit für die Frucht des Geistes entscheiden. Und diese sind Liebe, Freude, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Sanftmut, Selbstbeherrschung und vieles mehr.

Tag 7 | In der Realität der Liebe Gottes bleiben – 17.04.2011

Wir treten in die Gegenwart der Liebe Gottes hinein, wenn uns die rettende Botschaft von Jesus in unserem Herzen erreicht hat und wir ihm unser Leben anvertrauen. Jesus sagt, wer ihn aufnimmt, nimmt den Vater auf. Doch das ist nicht alles. Jesus fordert uns heraus, beständig in ihm zu bleiben. Doch was heißt es eigentlich, in ihm zu bleiben? Peter gibt dazu ein klare Antwort. Für ihn fing alles damit an, das ein hungerndes, 11 Monate altes Kind in seinem Arm starb.

Tag 9 | Der Grund der Gnade Gottes – 19.05.2013

Die Gnade Gottes zeigt sich darin, dass der Vater seinen Sohn sendete, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht und ewiges Leben hat. Aber warum erweist Gott diese Gnade? Geht es letztlich darum, unsere Fehlbarkeit abzudecken oder uns ewiges Leben zu schenken? Peter zeigt, dass diese bedeutungsvollen Auswirkungen nicht den Kern der Gnade Gottes charakterisieren. Der Grund seiner Gnade an uns ist vor allem in seiner Liebe an uns zu finden und seinem Verlangen, mit uns Gemeinschaft zu haben und durch uns zu wirken.

Tag 11 | Steh auf und nimm das Land ein! – 11.05.2014

Leicht ist es zu sagen, dass dem Schöpfer dieser Welt nichts unmöglich ist. Doch glauben wir daran, wenn wir in der Not sitzen. Peter zeigt an einem beeindruckenden alttestamentlichen Beispiel, dass Gott wahrlich nichts unmöglich ist. Mehr noch. Gott steht treu zu seinem Wort. Und er wirkt durch jeden. Auch durch die scheinbar Schwächsten. Es bleibt an uns, aufzustehen und das Land einzunehmen. Denn er ist treu.

Tag 13 | Wie Gott den Charakter formt – 19.04.2015

Am Beispiel von David zeigt Peter, wie Gott die scheinbar Unbedeutenden herausruft und ihnen eine Berufung in ihr Herz legt. Doch dem Ruf Gottes folgt eine Zeit, in der Gott den Charakter bildet. Für David waren es 14 Jahre der Anfechtung und Verfolgung. Auch Peter und Ann mussten zu Beginn ihre Berufung folgenschwere Entscheidungen treffen, in deren Konsequenz ihr Vertrauen in Christus geformt wurde. Dieses gewachsene, feste Vertrauen war wie ein Fundament, auf dem sie die Erfüllung ihrer Verheisung erlangten: Hunderttausende werden gerettet. Selbst an einem Tag.

Finale | Das Gebet des Glaubens – 13.03.2016

Durch den Dienst von Peter und Ann Pretorius werden nicht nur täglich über eine Million Kinder in Afrika ernährt, es wurden nachweislich über 11 Millionen Menschen zu Christus geführt. In dieser letzten bei uns gehalten Predigt spricht Peter über die Bedeutung des Gebets. Dabei geht es ihm vor allem um das Gebet, welches in fester Überzeugung um die Kraft und die Wunderwirkung Gottes für andere ringt. Von diesen Gebeten sind nicht nur die Apostel wie Petrus oder Paulus abhängig, sondern auch der Erfolg von JAM oder das Wohlergehen von Peter und seiner Familie. Es ist wie ein Schlüssel, durch den Gottes Zeichen und Wunder freigesetzt werden. Siehe Peters letztes persönliches Zeugnis.

Und es geht weiter | Eine persönliche Notiz – 23.10.2018

Sicherlich gibt es viele Gründe, warum man Peters Predigten noch einmal veröffentlichen sollte. Mein persönliches Motiv ist, all denen, die sich nach Gottes Willen für ihr Leben ausstrecken, an seiner inspirierenden und motivierenden Kraft teilhaben zu lassen. Peter war für mich ein Mann der Tat, der, wenn er etwas über Gottes Wort gesprochen hat, stets auch zeigen konnte, dass er es lebt. Es scheint, dass sich ihm Gottes Wort vielmehr auf seinen Weg offenbart hat. Auf einem Weg, der voller Herausforderungen und Wiedersprüchen zu sein scheint. Eine Art „Mission Impossible“. Um so mehr ist es begeisternd zu sehen, wie Gott immer wieder Eingriff und aus dem „Mission Impossible“ (eine unmögliche Mission) eine „Mission Accomplilshed“ (eine erfüllte Mission) gemacht hat: Hunderttausende werden gerettet. Selbst an einem Tag.

Neben seiner Verkündigung und seinen Zeugnissen hat Peter in mir immer wieder eine Frage gestellt: Wer ist der Nächste, der mit solch mutigen Schritten vorangeht und ein Vorbild für die heutige Generation ist. Viel kann ich nicht sagen. Aber es arbeitet in mir. Daher: Danke Peter!

Mike Heuchling